Die Missachtung der natürlichen Gesetze und Kreisläufe schadet allen Lebewesen auf der Erde. Die Fülle von Medienberichten über daraus entstehende ökologische und soziale Probleme versetzen in ein Gefühl von Ohnmacht. Durch die künstlerischen Auseinandersetzung mit diesen Themen trete ich aus der Handlungsunfähigkeit heraus und übernehme Verantwortung. Mit meiner Arbeit zeige ich sowohl die Verletzlichkeit als auch die Kraft der Natur, und ich verdeutliche, wie wichtig es ist, sich um die Natur zu kümmern.
Die ausgewählten Materialien und Techniken sind häufig traditionellen Handwerkstechniken entlehnt. Sie spiegeln dabei Jahrhunderte alte Traditionen des Menschen im Umgang mit seiner natürlichen Umgebung wider. Ich verwende aber oft auch ungewöhnliche Materialien oder modifiziere alte Techniken. Diese Herangehensweise hilft mir einerseits, den Respekt gegenüber jenen Menschen zu bewahren, die vor mir gelebt haben. Andererseits ermöglicht es mir aber auch, neue Denkräume für unsere Beziehung zur Natur zu gestalten.
Kunst schaffen bedeutet für mich, Erlebtes zu reflektieren, Wörter und Bilder zu finden für das, was ich spüre. Beobachtete Vorgänge in der Natur im Lauf der Jahreszeiten verknüpfen sich mit den Fragen um das Mysterium von Leben, Vergänglichkeit und Tod. Im künstlerischen Nachdenken tauchen Antworten auf, aber auch neue Fragen, mit denen ich wieder nach draußen gehe. Die Wahrnehmungen in der Natur und das künstlerische Schaffen sind auf diese Weise intensiv miteinander verwoben und ich begreife sie beide als Forschen und Lernen. In diesem Sinne sind meine künstlerische Arbeit, mein Draußen-Sein und meine Existenz untrennbar miteinander verbunden.
Beeinflusst bei meinen neueren Arbeiten haben mich vor allem die Naturforscher*innen / Philosophen*innen und Biolog*innen Torbjørn Ekelund, Donna J. Haraway, David G. Haskell, Robin W. Kimmerer und Baptiste Morizot. Sie haben mir gezeigt, wie wichtig der Austausch mit sowohl menschlichen als auch nicht menschlichen Spezies ist, damit die eigenen Gedanken sich weiter entwickeln können.
Die Missachtung der natürlichen Gesetze und Kreisläufe schadet allen Lebewesen auf der Erde. Die Fülle von Medienberichten über daraus entstehende ökologische und soziale Probleme versetzen in ein Gefühl von Ohnmacht. Durch die künstlerischen Auseinandersetzung mit diesen Themen trete ich aus der Handlungsunfähigkeit heraus und übernehme Verantwortung. Mit meiner Arbeit zeige ich sowohl die Verletzlichkeit als auch die Kraft der Natur, und ich verdeutliche, wie wichtig es ist, sich um die Natur zu kümmern.
Die ausgewählten Materialien und Techniken sind häufig traditionellen Handwerkstechniken entlehnt. Sie spiegeln dabei Jahrhunderte alte Traditionen des Menschen im Umgang mit seiner natürlichen Umgebung wider. Ich verwende aber oft auch ungewöhnliche Materialien oder modifiziere alte Techniken. Diese Herangehensweise hilft mir einerseits, den Respekt gegenüber jenen Menschen zu bewahren, die vor mir gelebt haben. Andererseits ermöglicht es mir aber auch, neue Denkräume für unsere Beziehung zur Natur zu gestalten.
Kunst schaffen bedeutet für mich, Erlebtes zu reflektieren, Wörter und Bilder zu finden für das, was ich spüre. Beobachtete Vorgänge in der Natur im Lauf der Jahreszeiten verknüpfen sich mit den Fragen um das Mysterium von Leben, Vergänglichkeit und Tod. Im künstlerischen Nachdenken tauchen Antworten auf, aber auch neue Fragen, mit denen ich wieder nach draußen gehe. Die Wahrnehmungen in der Natur und das künstlerische Schaffen sind auf diese Weise intensiv miteinander verwoben und ich begreife sie beide als Forschen und Lernen. In diesem Sinne sind meine künstlerische Arbeit, mein Draußen-Sein und meine Existenz untrennbar miteinander verbunden.
Beeinflusst bei meinen neueren Arbeiten haben mich vor allem die Naturforscher*innen / Philosophen*innen und Biolog*innen Torbjørn Ekelund, Donna J. Haraway, David G. Haskell, Robin W. Kimmerer und Baptiste Morizot. Sie haben mir gezeigt, wie wichtig der Austausch mit sowohl menschlichen als auch nicht menschlichen Spezies ist, damit die eigenen Gedanken sich weiter entwickeln können.